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#wehrpflicht

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Dänemarks Frauen-Wehrpflicht: "Wir werden widerstandsfähiger"

Dänemark macht ernst. Wegen der immer unsicheren Weltlage stellt das Land sein Militär breiter auf und setzt dafür auf Frauen. Die Mehrheit der Dänen ist mittlerweile für die Wehrpflicht für Frauen - vor allem die Männer. Von Arne Bartram.

➡️ tagesschau.de/ausland/europa/d

tagesschau.de · Dänemarks Frauen-Wehrpflicht: "Wir werden widerstandsfähiger"By Arne Bartram

#Feind wird benötigt um #Krieg​e zu führen und zu #finanzieren, aber auch um #Strategie, #Taktik und #Waffe​n für #Machtausübung zu verfeinern.

Für den #militärisch #industriell​en #Komplex sei die #Lehre aus dem #Krieg in #Vietnam die #Abschaffung der #Wehrpflicht gewesen zu Gunsten einer #Berufsarmee, sowie die #Einschränkung des #Zugang​s von #Journalismus zu #Schlachtfeld​ern.

#Berufssoldat #Armee #Soldat #Feindbild #Macht #Pressefreiheit

#SZ 26.4.25 S.46 #Gesellschaft, Viet Thanh #Nguyen

Marode Kasernen: Wohin mit neuen Soldaten?

Die Truppenstärke der Bundeswehr soll erhöht werden - auch über die Wehrpflicht wird diskutiert. Doch wohin mit den Soldaten? Viele Kasernen wurden geschlossen oder sind marode. Von Oliver Bemelmann.

➡️ tagesschau.de/inland/bundesweh

tagesschau.de · Marode Kasernen: Wohin mit neuen Soldaten?By Oliver Bemelmann

Jede Woche schreibt irgendein Journalist der großen deutschen Medienhäuser, dass er natürlich bereit sei, für Deutschland zu sterben.

Ich glaube, wir brauchen bei all den Freiwilligen gar keine #Wehrpflicht.

Und uns bliebe das Gewäsch pseudoliberaler Journalisten erspart.

Replied in thread

@alteNBnordpfalz

Ich denke, die beste Werbung für die #Bundeswehr wäre einerseits eine gerechte Bezahlung, eine gute Ausrüstung und eine effiziente, klare Struktur (nicht der chaotische Haufen, der es jetzt zu sein scheint).
Beim "andererseits" muss ich mir selbst an die Nase fassen: Auch ich muss weniger herablassend gegenüber den Menschen sein, die da ihr Leben für mich riskieren.

Auf alle Fälle ist bei der Berufsarmee noch viel Luft nach oben, bevor man über eine #Wehrpflicht sprechen muss.

Der älteste Pazifistenbund DEs (DFG-VK) hat eine Website veröffentlicht, auf der ihreuch über Kriegsdienstververweigerung informieren könnt und helfen euch generell hierbei.

verweigern.info

"- besonders wichtig ist das für die Männer, die bereits gemustert worden sind [...]

- alle anderen sollten einen solchen Antrag nicht abschicken – besser ist es derzeit, gar nicht erst auf dem Schirm der Behörden aufzutauchen"

x.com/SchmittJunior/status/191

verweigern.infoKDV: So geht's!
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@OhWeh In der Diskussion geht es um #Wehrpflicht bzw. dann irgendwann später mal darum, wer zum Krieg eingezogen wird. Für Frauen gab es in Deutschland nie eine Wehrpflicht. Hüben nicht und drüben nicht. Wenn eine Frau zur Armee möchte, kann sie das. Das ist Teil der Gleichberechtigung und war in der DDR auch schon so inklusive Offizierslaufbahn. Als Frau muss man aber nicht.

Ich war nicht bei der Bundeswehr, weiß also nicht, wie es in einer demokratischen Armee mit Nazi-Netzwerken ist, aber ich habe schon in der Schule gelernt, Euch mit automatischen Waffen zu töten. Ich habe das abgelehnt, denn ich bin davon ausgegangen, dass die Menschen im Westen uns genauso wenig töten wollten, wie ich sie.

Wenn man dieses Argument versteht, weil wir doch alle Deutsche sind, aber irgendwie findet, das sei mit Russen oder Chinesen anders, dann ist man ein Nationalist und Rassist.

Ansonsten war es Teil der ätzenden Propaganda und Indoktrination im Osten, dass die Mädchen uns in der Schule dazu drängten, „freiwillig“ drei Jahre statt der obligatorischen 1 1/2 zur Armee zu gehen. Ich werde die Situation nie vergessen: Die 11 Klasse saß im Kreis (Es waren alle in der FDJ.) und jemand fragte: „Na, Stefan? Was tust Du für den Frieden?“ Jetzt sollen die Männer halt für die Freiheit kämpfen. Immerhin konnte man im Westen verweigern. Im Osten gab es Gefängnis für Totalverweigerer.

Der #Lumpenpazifist kam aus dem Artikel. Und dann hat es der Hashtagvorschlag bei mir noch mal getriggert. Die Diskussion ist ja inzwischen alt. Auch wir beide haben darüber schon oft gesprochen. Ich weiß, das #Pazifismus nicht einfach ist, es ist irgendwie eine Luxusposition. Aber die Glückwünsche sind durchaus ernst gemeint. Wenn man sich entschieden hat und damit leben kann, ist das prima. Es kann nur sein, dass man dann, wenn man wirklich getötet hat, ein psychisches Wrack ist. Das nennt sich posttraumatische Belastungsstörung. Dann ist man ein Held oder eine Heldin, aber es ist wahrscheinlich schlimmer als wenn man gefallen wäre.

@sis_yphos

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@tazgetroete
Leben in Unfreiheit. Alle, die darüber sprechen, sollten sich zuerst darüber informieren, was das im heutigen Russland bedeutet. Hier mal ein paar Lesevorschläge:

Was mit den Menschen unter der Besatzung passiert:
apnews.com/article/ukraine-rus

Wie es in den Gefängnissen aussieht (inkl. Folterdarstellungen). Hier könnte eine Triggerwarnung stehen, aber ich finde, alle, die zum Thema überhaupt reden wollen, sollten das durchlesen, denn das ist Allgemeinwissen in Russland und in der Ukraine und erklärt nicht zuletzt, warum die Ukrainer*innen bei allen Mobilisierungsschwierigkeiten trotzdem lieber sterben als unter russischer Herrschaft leben wollen:
dekoder.org/de/article/strafla
Wer Russisch kann und im russischen Internet etwas unterwegs ist, wird erstaunt sein, wie selbstverständlich dort etwas mit "Besen" oder "Flasche" geschrieben und gesagt wird. Die ganzen Folterarten sind dort Allgemeinwissen. Vergesst die Triggerwarnung.

Oder wie es Kriegsgegner*innen ergeht:
dekoder.org/de/article/krieg-p

Man könnte meinen, Nymoen könnte seine Haltung angesichts dieser Datenlage überdenken, wenn er sich informiert, aber ich bin mir sicher, Leute wie er würden entweder früh genug fliehen und andere der Besatzung ausliefern oder mit den Besatzern kollaborieren. In der Ukraine gibt es genug Beispiele von solchen Leuten. Das ist ein Pseudointellektueller, der nicht ernstgenommen werden sollte.

AP News · Thousands of Ukraine civilians are being held in Russian prisons. Russia plans to build many moreBy Hanna Arhirova

Unser #Grundgesetz kennt einen einzigen Grund, warum mann den Dienst mit der Waffe verweigern darf: „Gewissensgründe“.
Welches Recht der Staat hat, diese anzuzweifeln und wie weit er dabei gehen darf, ist fluid. Die meisten hier werden eher die laxen Zeiten erlebt haben.

Gerecht ist daran übrigens gar nichts - die Behauptung von Gewissensgründen werden einige sehr viel überzeugender herüber bringen, als andere, ebenso, wie man bei #Bildung wenig Wert aufs Gewissen legen kann.

Es wird ja recht wenig kritisiert, dass #Wehrerfassung wieder eingeführt wird und junge Männer gezwungen werden, zu erklären, ob sie grundsätzlich zum Dienst an der Waffe bereit seien.

Ihr superdupertollen Demokraten, die das bereit sind, im Sinne der „Verteidigungsfähigkeit“ hinzunehmen:

ist eigentlich irgendeinem von Euch klar, dass hier dann zentral fundamentale Einstellungen ganzer Generationen abgespeichert sind und wer sich daran bedienen wird?

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