Jaddy<p>Falls ihr Firmen drastisch klar machen wollt, dass binäre Anrede-Zwangsauswahl rechtlich nicht mehr zulässig ist, beispielsweise bei Tickets für Verkehrsmittel, Konzerte oder Bestellungen in Webshops: Hier die Handreichung des BITKOM (Bundesverband) zum Urteil des EuGH. Erwähnt werden auch die Urteile des OLF Frankfurt gegen die Bahn.</p><p>Kurz: Gemäss DSGVO (EU DatenSchutzGrundVerordnung) dürfen nur solche Daten als Pflichtfeld abgefragt werden, die für die Erfüllung des Vertragsgegenstands zwingend erforderlich sind. Anreden und insbesondere Geschlecht sind fast nie derart erforderlich. Deshalb sind sie höchstens als freiwillige Angaben erlaubt, deren Angabe oder Verweigerung zu keinen Vor- oder Nachteilen führen darf. Ausserdem ist dabei die Gleichstellung aller Geschlechter zu berücksichtigen. Auch der nichtbinären.</p><p><a href="https://www.bitkom.org/sites/main/files/2025-07/bitkom-leitfaden-eugh-entscheidung-c-394-23.pdf" rel="nofollow noopener" target="_blank">bitkom.org/sites/main/files/20…</a></p><p><a href="https://friend.enby-box.de/search?tag=trans" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>trans</span></a> <a href="https://friend.enby-box.de/search?tag=nichtbin%C3%A4r" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>nichtbinär</span></a> <a href="https://friend.enby-box.de/search?tag=Anrede" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Anrede</span></a> <a href="https://friend.enby-box.de/search?tag=DSGVO" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>DSGVO</span></a></p>