Florian Haas<p>Ich hab hier ein Beispiel für, wie ich meine, ein Usability-Prinzip, für das mir aber der Name fehlt. Vielleicht kann mir jemand aushelfen.</p><p>Stell dir vor, du machst in einem Verzeichnis ein <code>ls -a</code> und du siehst, dass es da keine Datei und kein Verzeichnis namens <code>blub</code> gibt. Dann erwartest du dir, dass du anschließend <code>mkdir blub</code> machen kannst und es erscheint ein Verzeichnis namens <code>blub</code>.</p><p>Wenn das Dateisystem dann aber <code>EEXIST</code> sagt, weil so ein Verzeichnis tatsächlich schon da ist, es aber von einem anderen Benutzer angelegt wurde und ein magisches Flag hat und das Filesystem es vor dir völlig versteckt, dann hätte die Implementation (oder das Design) des Filesystems dieses Prinzip verletzt. </p><p>Für mich ist das eine Ausprägung des <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Principle_of_Least_Surprise" rel="nofollow noopener" target="_blank">Prinzips der geringsten Überraschung</a>, aber vielleicht gibt's da noch eine präzisere Bezeichnung?</p><p>(Gerne weitertröten.)</p><p><a href="https://fedifreu.de/tags/AskFedi" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>AskFedi</span></a> <a href="https://fedifreu.de/tags/UX" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>UX</span></a> <a href="https://fedifreu.de/tags/Usability" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Usability</span></a></p>