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#frauenkampftag

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8. März Demonstration in Berlin

Zum #Frauenkampftag am 8. März fanden in #Berlin zahlreiche #Demonstrationen statt. Die größte Demo, nach Angaben der Veranstalter mit 25.000 Teilnehmenden, startete vom #Kreuzberger Oranienplatz aus in Richtung Rotes #Rathaus unter dem Motto »feministisch, solidarisch, gewerkschaftlich«.  Aufgerufen hatte ein breites Bündnis aus #Gewerkschaften und feministischen #Initiativen.

Zum Blogpost.

8. März Demonstration in Berlin

Zum Frauenkampftag am 8. März fanden in Berlin zahlreiche Demonstrationen statt. Die größte Demo, nach Angaben der Veranstalter mit 25.000 Teilnehmenden, startete vom Kreuzberger Oranienplatz aus in Richtung Rotes Rathaus unter dem Motto »feministisch, solidarisch, gewerkschaftlich«. Aufgerufen hatte ein breites Bündnis aus Gewerkschaften und feministischen Initiativen Zu den Fotos beim Umbruch Bildarchiv

#Fleischindustrie: #Schattenmenschen |
Sie heißen "Waldmenschen", weil sie keine Bleibe haben und im Unterholz schlafen. Sie haben keine festen Arbeitszeiten und erhalten Lohn nach Gutdünken. Eine Armee ausgebeuteter #Osteuropäer malocht in den niedersächsischen #Fleischfabriken für einen Hungerlohn.

In der Folge sprechen Anne Kunze, Kriminalreporterin der ZEIT, und Daniel Müller, Chefredakteur des Kriminalmagazins ZEIT-Verbrechen, über das tägliche #Gemetzel in den #Großschlachtereien, das von Profitgier und #Ausbeutung regiert wird.
"ZEIT Verbrechen"
youtube.com/watch?v=Cvz4vBnHPV
#Frauen #Frauenkampftag #Gerechtigkeit #Fairness #Agrarkriminalität #Verantwortung
#Schlachtung #Schlachthof #Sklaverei #ethik

Die Demo war denn doch besser besucht, als es anfangs aussah. Und doch hätte ich mir noch viel mehr Menschen auf der Straße gewünscht. Ich bin die volle Strecke mitgelaufen, praktischerweise endete die Demo am Fürstenplatz, also fast vor meiner Haustüre.

Ein paar Dinge üben wir noch: Ein gehäkeltes Wassermelonenstück hab ich gesehen, einmal wurde vom Genozid in Gaza erzählt. Und wer in einer dicht auf dicht stehenden Menge raucht, ist genausowenig solidarisch wie die große Mehrheit, die keine Masken trug.

Ich bin jedenfalls wieder daheim, Bilder muß ich noch durchsehen, aber nicht mehr heute. Ein, zwei Videos hab ich auch gemacht. Leider nicht von den Reden, das wäre sinnlos gewesen. Koordination hat nämlich nicht gut funktioniert: Da standen in der Friedrich-Ebert-Straße zwei Lautis in weniger als 50 m Abstand, und von beiden herunter wurden Reden gehalten. Gleichzeitig. Vom zweiten wurde außerdem immer wieder ohrenbetäubende Musik abgespielt, und zeitweise trommelte eine Gruppe aus dem kurdischen Block. Ich bezweifle, daß die Mikrofone von Kamera oder Smartphone das besser hätten ausfiltern können als mein überreiztes Gehirn.

Uns begleiteten mehrere Polizei-Transporter, aber die Polizisty waren locker. Anfeindungen von der Seite habe ich keine mitbekommen (OK, das muß nichts heißen).

So ermutigend: Wir sind sooo viele und so diverse Menschen, die ihr Gesicht zeigen zum #Frauenkampftag in Berlin und anderswo. Der internationale Frauentag, an dem Millionen für Frauen- und Menschenrechte, #GenderEquality und das Ende des Patriarchats demonstrieren, ist die Antwort und der Widerstand von internationaler Sisterhood und solidarischen Feminist*innen gegen #TechBro-Faschismus a la #Trump & #Musk u. Autokrat*innen weltweit.