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#biodeutsche

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Der #LenkungskreisKommunaleBeschäftigungsförderung war wieder sehr lustig: die Referentin wusste nicht, nach welchen Kriterien "Migrationshintergrund" in ihrer Statistik kategorisiert wird, meine Vermutung war, daß vom gedopten Canceler der 1heit #Birne sogenannte #Volksdeutsche aus dem ehemaligen #Leninistan als #Biodeutsche gezählt werden. Ob deren Hürden bei Sprachkompetenz & Anerkennung von Abschlüssen die gleichen sind wie bei Asiaten & Afrikanern, scheint nicht zu interessieren.

Wenn der #Faschismus wiederkommt, wird er nicht sagen: "Tag, ich bin der Faschismus".
Er wird in der Maske eines Pfarrers sagen: "„Es gibt zu wenig arbeitsfähige und arbeitswillige #BioDeutsche“.

Das Wort "#Arier" war Herrn #Gauck wohl etwas zu provokant?

morgenpost.de/politik/article4

Berliner Morgenpost · „Es gibt zu wenig arbeitsfähige und arbeitswillige Bio-Deutsche“By Philipp Hedemann

#lanz
Was sind eigentlich #biodeutsche ?
Ohne Reaktion verwendet Pastor #BerndSiggelkow diese Phrase, um gegenüber Einwandernden in #deutschland lebende Menschen zu bezeichnen.
Was ist eigentlich gelebter #rassismus ?
Wie kann ein #Pastor diese menschenverachtende Sprache verwenden?
#bio ist eine Bezeichnung für ökologisch verträglich angebaute Lebensmittel, aber nicht für Menschen. Oder wie baut man Menschen an?
Sicherlich nicht durch das primitive Denken dieses „Pastors“!
#noafd #grune #spd

k9 - combatiente zeigt geschichtsbewußt: „Aşk, Mark ve Ölüm / Liebe, D-Mark und Tod“

Cem Kaya - 2022 - 102 minuten = 60 jahre musikkultur

Die Musik der türkischen „Gastarbeiter:innen“ in Westdeutschland

EIN MUSIKFILM AUF DEUTSCH UND TÜRKISCH
SONNTAG 18. JUNI 2023 - 19uhr

Cem Kaya widmet sich in seinem #Dokumentarfilm einem von #Biodeutsche|n zu oft übersehenen Phänomen: der hier entstandenen #Musik der aus #Südeuropa und der #Türkei Eingewanderten.

#Türküola und M#inareci stand auf den Kassetten mit türkischer Musik, die in den 70er und 80er Jahren millionenfach verkauft wurden, zwölf D-Mark das Stück. Aufgenommen waren die Songs allesamt in der alten #Bundesrepublik, vertrieben über türkische Märkte und Shops, vom biodeutschen Teil der #Bevölkerung weitgehend unbeachtet. Die Lieder handelten vom Leben in diesem fremden Land, dessen »Wirtschaftswunder« ohne die aus Südeuropa und der Türkei angeworbenen Arbeitskräfte undenkbar gewesen wäre. Diese sogenannten »Gastarbeiter« hatten ihre eigene Kultur in die #Diaspora mitgebracht, auch die musikalische.

Deren Geschichte samt gesellschaftspolitischer #Hintergründe erzählt Regisseur Cem Kaya, über türkische Musik in #Deutschland dicht, vielschichtig und fesselnd. Bei seinen Recherchen findet er frühe Reportagen über den Auswahlprozess des »Fabrikfutters«, wie ein britischer #Reporter die penible Suche der Deutschen nach geeigneten #Werktätigen sarkastisch nennt. Millionen wurden in die Bundesrepublik gelockt, wo sie nur als billige #Arbeitskräfte geduldet waren.

Wie der gelernte Schlosser Metin Türköz, der 1962 nach #Köln kam, um für #Ford zu arbeiten. Bald begann er, #Protestlieder zu schreiben, und wurde mit seiner Saz, der türkischen Laute, zur Stimme der türkischen #Arbeiter. Bis 1978 hat er 82 Singles veröffentlicht; seine Musikkassetten fanden millionenfachen Absatz. Kaya lässt ihn ebenso zu Wort kommen wie Yüksel Özkasap, die »Nachtigall von Köln«, und zahlreiche andere Musiker*innen, deren Lieder vom harten Alltag, von #Sorgen, #Einsamkeit und der #Sehnsucht nach der alten #Heimat handeln.

Diese #Gurbetci-Lieder (Lieder aus der Fremde) gehören zu den eigenständigen musikalischen Stilen, die sich in der Diaspora der Bundesrepublik entwickelt haben und die es so in der #Türkei nicht gibt. Die deutschen Medien interessieren sich kaum dafür, in den Berichten über die soziale #Situation der Eingewanderten schwingt oft ein unverhohlen chauvinistischer Unterton mit. Selbst als in der nächsten Generation mit dem Duo Derdiyoklar oder Cem Karaca die Musiker*innen beginnen, ihre gesellschaftskritischen Lieder in beiden Sprachen zu singen, und damit ins deutsche #Fernsehen eingeladen werden, bleiben sie Exoten, die »hier nicht zu Hause« sind, wie es die Moderatorin zuckersüß formuliert.

Der 1976 im bayerischen #Schweinfurt geborene Kaya spannt den Bogen weiter, über die rechtsradikalen Anschläge auf Unterkünfte von Asylbewerbern und Vertragsarbeitern in #Hoyerswerda 1991 und den Hip-Hop von Menschen der zweiten und dritten Generation, die hier aufgewachsen sind und die zeitgenössische #Popmusik in Deutschland maßgeblich mitgeprägt haben. So entsteht ein facettenreiches, mitreißendes #Porträt mehrerer Generationen, das ein wenig bekanntes kulturelles Erbe mit Fragen um #Teilhabe und #Identität in einem sich verändernden Land thematisiert. Nichts weniger als ein #Meilenstein der #Musikgeschichtsschreibung.

combatiente zeigt geschichtsbewußt: revolucion muß sein! filme aus aktivem widerstand & revolutionären kämpfen

kinzigstraße 9 + 10247 berlin + U5 samariterstraße + S frankfurter allee

trueten.de/archives/12802-k9-c

@SheDrivesMobility Es hilft, zu wissen, dass es Menschen gibt, die einen (unter-)stützen. Es frustet, festzustellen, dass Menschen, die man Jahrzehnte kennt, auf einmal (weil Krise hier, Krise dort) sich als A****löcher entpuppen, von denen man es nicht geglaubt hat. Plötzlich "#Freiheit für #BioDeutsche"-Vibes und "Hauptsache 3 Flugreisen im Jahr"-Mentalität.

Ich taste mich daran heran, das zu benennen, ohne dass ein Gespäch nach 30 Sekunden beendet ist. Klappt nicht immer.