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#Meilenstein

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Heute ist es soweit.

Die Domain computing-competence.de wurde aus dem #m365 #micrsoft365 Tennant entfernt.
Damit ist die Migration aller Daten abgeschlossen. Die Aufgaben, Kalender und Adressen wurden nicht in #Nextcloud, sondern in eine kommerzielle #selfhosting #GroupOffice Installation geschoben. Eine sehr schlanke rein #LAMP basierte Anwendung, die weniger Aufmwrksamkeit bekommt als ihr zusteht. Dazu wird es die Tage einen gesonderten Post mit etwas mehr Infos und den genauen Gründen geben. #unplugtrump #meilenstein

https://www.group-office.com/de/

Gewaltschutz zweiter Klasse

Vor Kurzem wurde das #Gewalthilfegesetz beschlossen. Ohne Frage: das #Gesetz ist ein #Meilenstein und entscheidender Schritt im Kampf gegen geschlechtsspezifische #Gewalt. Doch gewaltbetroffene geflüchtete #Frauen sowie weitere schutzbedürftige Personen u.a. mit prekärem Aufenthalt werden durch diese Maßnahmen nicht hinreichend geschützt. Für sie bleiben zentrale Schutzlücken und spezifische Zugangshürden ins Hilfesystem bestehen.

Weiterlesen beim Paritätischen / @paritaet / @paritaet_bw

5.000 Transporte, 5.000 mal Hoffnung auf mehr Bildung und ein besseres Leben - ein weitere Meilenstein im Labdoo-Projekt.
Flugpaten, Transport, Fracht, Container, persönliche Übergabe - auf vielen Wegen haben eure IT-Spenden Projekte, Schulen, SchülerInnen, Azubis, Studierende u.v.a. 5.000 mal, wow.
Alle Transporte auf platform.labdoo.org/de/content.
#labdoo #meilenstein #transport #flugpate #paket #fracht #container #lieferung

🎉 Erster #Meilenstein erreicht: Unser gemeinsames Register R:hovono 🦏 für historische und objektbezogene Vokabulare & Normdaten von @NFDI4Memory & @nfdi4objects ist fertiggestellt!

❗ ❗ Jetzt sind Eure Daten gefragt: Am 23.04.24 von 12-14 Uhr werden Register & Anwendung als Webinar von 4Memory vorgestellt. Die Teilnahme ist kostenlos und bedarf keiner Anmeldung 👉 us02web.zoom.us/j/88652153479?

Wir freuen uns über Eure Teilnahme! 😊

k9 - combatiente zeigt geschichtsbewußt: „Aşk, Mark ve Ölüm / Liebe, D-Mark und Tod“

Cem Kaya - 2022 - 102 minuten = 60 jahre musikkultur

Die Musik der türkischen „Gastarbeiter:innen“ in Westdeutschland

EIN MUSIKFILM AUF DEUTSCH UND TÜRKISCH
SONNTAG 18. JUNI 2023 - 19uhr

Cem Kaya widmet sich in seinem #Dokumentarfilm einem von #Biodeutsche|n zu oft übersehenen Phänomen: der hier entstandenen #Musik der aus #Südeuropa und der #Türkei Eingewanderten.

#Türküola und M#inareci stand auf den Kassetten mit türkischer Musik, die in den 70er und 80er Jahren millionenfach verkauft wurden, zwölf D-Mark das Stück. Aufgenommen waren die Songs allesamt in der alten #Bundesrepublik, vertrieben über türkische Märkte und Shops, vom biodeutschen Teil der #Bevölkerung weitgehend unbeachtet. Die Lieder handelten vom Leben in diesem fremden Land, dessen »Wirtschaftswunder« ohne die aus Südeuropa und der Türkei angeworbenen Arbeitskräfte undenkbar gewesen wäre. Diese sogenannten »Gastarbeiter« hatten ihre eigene Kultur in die #Diaspora mitgebracht, auch die musikalische.

Deren Geschichte samt gesellschaftspolitischer #Hintergründe erzählt Regisseur Cem Kaya, über türkische Musik in #Deutschland dicht, vielschichtig und fesselnd. Bei seinen Recherchen findet er frühe Reportagen über den Auswahlprozess des »Fabrikfutters«, wie ein britischer #Reporter die penible Suche der Deutschen nach geeigneten #Werktätigen sarkastisch nennt. Millionen wurden in die Bundesrepublik gelockt, wo sie nur als billige #Arbeitskräfte geduldet waren.

Wie der gelernte Schlosser Metin Türköz, der 1962 nach #Köln kam, um für #Ford zu arbeiten. Bald begann er, #Protestlieder zu schreiben, und wurde mit seiner Saz, der türkischen Laute, zur Stimme der türkischen #Arbeiter. Bis 1978 hat er 82 Singles veröffentlicht; seine Musikkassetten fanden millionenfachen Absatz. Kaya lässt ihn ebenso zu Wort kommen wie Yüksel Özkasap, die »Nachtigall von Köln«, und zahlreiche andere Musiker*innen, deren Lieder vom harten Alltag, von #Sorgen, #Einsamkeit und der #Sehnsucht nach der alten #Heimat handeln.

Diese #Gurbetci-Lieder (Lieder aus der Fremde) gehören zu den eigenständigen musikalischen Stilen, die sich in der Diaspora der Bundesrepublik entwickelt haben und die es so in der #Türkei nicht gibt. Die deutschen Medien interessieren sich kaum dafür, in den Berichten über die soziale #Situation der Eingewanderten schwingt oft ein unverhohlen chauvinistischer Unterton mit. Selbst als in der nächsten Generation mit dem Duo Derdiyoklar oder Cem Karaca die Musiker*innen beginnen, ihre gesellschaftskritischen Lieder in beiden Sprachen zu singen, und damit ins deutsche #Fernsehen eingeladen werden, bleiben sie Exoten, die »hier nicht zu Hause« sind, wie es die Moderatorin zuckersüß formuliert.

Der 1976 im bayerischen #Schweinfurt geborene Kaya spannt den Bogen weiter, über die rechtsradikalen Anschläge auf Unterkünfte von Asylbewerbern und Vertragsarbeitern in #Hoyerswerda 1991 und den Hip-Hop von Menschen der zweiten und dritten Generation, die hier aufgewachsen sind und die zeitgenössische #Popmusik in Deutschland maßgeblich mitgeprägt haben. So entsteht ein facettenreiches, mitreißendes #Porträt mehrerer Generationen, das ein wenig bekanntes kulturelles Erbe mit Fragen um #Teilhabe und #Identität in einem sich verändernden Land thematisiert. Nichts weniger als ein #Meilenstein der #Musikgeschichtsschreibung.

combatiente zeigt geschichtsbewußt: revolucion muß sein! filme aus aktivem widerstand & revolutionären kämpfen

kinzigstraße 9 + 10247 berlin + U5 samariterstraße + S frankfurter allee

trueten.de/archives/12802-k9-c

#Geschichte der #Arbeiterbewegung
»Buch von der deutschen Schande«
Vor hundert Jahren erschien Emil Julius Gumbels Studie »Vier Jahre politischer Mord«

»324 politische Morde von rechts. Gesamt­sühne: 90 Jahre, 2 Monate Einsperrung, 730 M. Geldstrafe und 1 lebenslängliche Haft. (…)

22 politische Morde von links. Gesamtsühne: 10 Erschießungen, 248 Jahre, 9 Monate Einsperrung, 3 lebenslängliche Zuchthausstrafen.«¹

Das war die erschreckende Bilanz, die der Statistiker und sozialistische Pazifist Emil Julius #Gumbel vor hundert Jahren in seiner Schrift »Vier Jahre politischer Mord« über die Zeit von Januar 1919 bis ins Jahr 1922 zog. Das rund 150 Seiten starke Werk war ein #Meilenstein bei der Herausbildung einer akademisch fundierten #Justizkritik und machte den Verfasser als profilierten Kenner der rechten #Terrororganisationen bekannt. Beide Themen sollten sein weiteres Schaffen begleiten.

(...)

jungewelt.de/artikel/437467.ge