In der gerade erschienenen Sommerausgabe der Fachzeitschrift journalist (7+8/2025) vom @DJV erkläre ich die Unterschiede zwischen Redensarten, Redewendungen, Sprichwörtern und Floskeln, da sie doch recht oft in einen Topf geworfen werfen.
Außerdem habe ich die Moderatorin und Journalistin Anne Will interviewt, die mittlerweile auch live verstärkt gendersensible Sprache verwendet – nicht nur in ihrem neuen Podcast „Politik mit Anne Will“.
Kauf keinen Akkusativ!
Endlich mal eine sinnvolle Website für Freunde des gesprochen Wortes: https://sprichwortrekombinator.de/
Dankt mir später für die sinnlos verplemperte Zeit 
Rana's Wort-Museum
Donnerwetter Holla die Waldfee
Potzblitz Sapperlott
Heiliger Bimbam
Papperlapapp Hört Hört
Das ist ja allerhand
Platzt der Kragen, reißt die Hutschnur
Aber NUR einsteigen ODER aussteigen geht klar? 
Stimme bei Levi Penell (#levihallo bei #TikTok) für das #Boomerwort des Jahres 2025:
https://strawpoll.com/GeZARDlMkyV
PS: Ich sag übrigens lieber #Kniff als Trick 17 …
Ein kleiner Geburtstag 
im „journalist“: Heute vor 10 Jahren erschien im Medienmagazin @journ_online des @DJV mein erster Artikel. Mehr als 100 rund um Sprache und Journalismus sind es seitdem geworden – und auch in der heute erschienenen Mai-Ausgabe gibt es wieder zwei Texte von mir. 
Worte und Wörter: Die ganze Welt will sich oder etwas #NeuErfinden – was für ein großer Floskelquatsch! Jüngst in der NZZ: Ein Straftäter will sich neu erfinden. Sogar der selbst ernannte Philosoph Precht forderte im ZDF, man müsse Europa neu erfinden. Und im Stern letztens: Christian Lindner müsse sich als Vater neu erfinden. Puh! 
Auf ein Wort: Den ersten Chefredakteur von ARD-aktuell, Marcus Bornheim, habe ich gefragt, weshalb die @tagesschau ergänzend zum normalen Programm auch auf Einfache Sprache setzt und vor welchen sprachlichen Herausforderungen der Journalismus derzeit steht. 
[journalist, Ausgabe 5/2025, Seite 11, Print & E-Paper, für DJV-Mitglieder kostenfrei]
Deppen-Apostroph, ein Phänomen bereits 1845.
Wahrscheinlich ist die Verwendung seit jeher amtlich, was Germanist:innen aber, zur Förderung der Blutzirkulation bei ihren langweiligen Schreibtischjobs, schlicht verschwiegen wurde.
Kennt Ihr das schwäbische Wort "häling", "hälings" oder "hälingen"? (Siehe https://de.wiktionary.org/wiki/h%C3%A4lingen)
Wenn ja, welche Variante davon? Und gerne auch noch als Kommentar die Variante und aus welcher Region Ihr so herkommt.
Seit meiner Kindheit kenne ich vor allem "häling" (und "hälings"), nicht aber "hälingen", was Wiktionary als Hauptform ausgibt. Mein Dialekt stammt primär aus der Gegend Villingen-Schwenningen und Donaueschingen / Obere Donau.
@amapanda you’ve probably seen this but I think you’ll get a kick out of it. 
Learning German is teaching me about English all over again.
"Sie tat, was sonst meist nur Männer tun: Weltmeisterin Viviane Obenauf erschlug ihren Mann"
Ja klar. Wenn ich als Mann irgendwann mal unwahrscheinlicherweise einen Mann heirate, erschlage ich ihn auch. #DeutscheSprache ist wieder mal Glücksache…
Ich bin #woke und sehr stolz darauf!
Nicht das woke, das von Rechten und anderen Desinformationen geprägt ist, sondern diese Bedeutung:
https://www.dwds.de/wb/woke
Das ist übrigens der #Unterschied zwischen "#Bedeutung" und "Verwendung". 
Für die "Verwendung" sind auf der Website unter "Beispiele" einige solche aufgelistet. 
„In Deutschland gilt die deutsche Rechtschreibung. Punkt. Deshalb werden wir ein Gender-Aus für das #Gendern mit Sonderzeichen in der gesamten Verwaltung umsetzen.“ Die #deutscheSprache sei „Ausdruck unserer #Kultur. Das muss so bleiben.“
#CDU und #CSU stecken offenbar in allen Themen ( #Verbrenner, EFH-Förderung, #Kernfusion etc.) in den 1960/70/80ern fest.
Auch die inklusive Weiterentwicklung der deutschen Sprache wurde von ihr schon damals bekämpft:
https://mstdn.social/@stekopf/113537801957913071
@paulfoerster
Nun, das tut mir leid. Ich benutze "Aus Gründen" gern, auch wenn nicht oft. 
Ich bin eben über diesen kurzen, vier Jahre alten sehr guten Beitrag gefallen.
"Aus Gründen”… So ein Quark! Die FAZ bezeichnet das in dem Artikel sogar als "affig", was ich durchaus sehr gut finde. Viel dümmer geht's nämlich wirklich nicht mehr. "Aus Gründen" ist in meinen Augen eine verbale Vergewaltigung.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/sprachglosse-warum-sagt-man-aus-gruenden-16790461.html
Für jede*n, die/der hier „Progrom“ und „den Opfern gedenken“ schreibt, ist #Stolpersteine putzen angesagt! 
Es heißt POGROM und man gedenkt DER Opfer.
(CW für Länge:) Nachdem ich mich in letzter Zeit mehr damit beschäftigt hab, warum mich deutsche Synchronisation in vielen Serien und vor allem Spielen so nervt, wurde mir bewusst, was für ein absurdes negatives Verhältnis viele Deutsche zu ihrer eigenen Sprache haben. Und es fiel mir erst nach einer Gegenüberstellung mit Medien in englischer Sprache auf.
| R.I.P Natenom 
