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#gendern

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3/ „Karin Prien wird die erste jüdische Bundesministerin.“

taz.de/!6085047

Hier hat die Verwendung der weiblichen Endung einen lustigen Effekt. Wahrscheinlich ist es so, dass Karin Prien die erste jüdische Person im Ministerrang ist. Dadurch, dass aber von Ministerin geschrieben wird, wird lediglich gesagt, dass sie die erste jüdische Frau ist, die eine solche Position bekommen hat, was dann nur halb so späktakulär wäre, denn Frauen sind und waren unterrepräsentiert.

Mein Kollege Horst Simon hat mal den Satz „Angela Merkel war die beste Bundeskanzlerin, die wir je hatten.“ diskutiert.

=:-)

Das #Gendern eröffnent da übrigens eine elegante Möglichkeit, anzuzeigen, dass Männer mitgemeint sind:

Karin Prien wird die erste jüdische Bundesminister*in.

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · Bildung, Familie: Eine vom Fach

Debatten zum Thema Gendern kreisen oft um Pro oder Kontra, ohne das Warum und das Wie zu besprechen. Dieses Warum und vor allen Dingen das Wie steht im Fokus des Online-Seminars.

Ihr lernt im Online-Seminar, wie Geschlecht, Sprache und Grammatik zusammenhängen und kennt danach einfache und pragmatische Wege, um selbst geschlechtersensibel zu formulieren, mit oder ohne Stern.

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Ein Jahr Genderverbot in Bayern: Viel Lärm um sehr wenig?

Gendersprache ist in Bayern seit einem Jahr in Schulen, Hochschulen und Verwaltung verboten. Ministerien werten die Regelung als Erfolg, Kritiker beklagen Ausgrenzung. Von Petr Jerabek.

➡️ tagesschau.de/inland/gesellsch

tagesschau.de · Ein Jahr Genderverbot in Bayern: Viel Lärm um sehr wenig?By Petr Jerabek

Feminismus und Humor – geht das zusammen? Satirikerin und „Titanic“-Mitherausgeberin Ella Carina Werner setzt sich in ihrem neuen Buch "Der Hahn erläutert unentwegt der Henne, wie man Eier legt" auf poetische Weise mit Themen wie Gendersternchen, Care-Arbeit und Frauenquote auseinander.

Warum wir auch darüber lachen sollten, hat sie uns im Interview verraten.

📝 ndr.de/kultur/-Ella-Carina-Wer

Brilliant: Da die hessische Landesregierung die Verwendung des Gendersterns und des Genderdoppelpunkts in amtlichen Texten verboten hat, wird in der Lehramtsprüfung an der Universität Kassel statt der eleganten gendersensiblen Formulierung „Schüler:innen“ nun die juristisch geprüfte Formulierung „Schülerinnen, Schüler, nicht-binäre Lernende an Schulen sowie solche, die sich keiner geschlechtlichen Kategorie zuordnen möchten“ verwendet.

faz.net/aktuell/rhein-main/reg

#Sachsen schafft eine bisher verbindliche #gendergerechte Sprache in Gesetzestexten und Vorschriften etc. wieder ab. Immerhin bleibt eine Kann-Regelung, also zumindest gibt es kein #Sprachverbot für die, die #gendern möchten.

"Künftig gelte für entsprechende Formulierungen wie im Bund eine Kann-Regelung."

mdr.de/nachrichten/sachsen/reg

MDR · Sachsen schafft Gendern in Gesetzen wieder abBy MDR SACHSEN

#Sachsen schafft #Gendern in Gesetzen wieder ab

mdr.de/nachrichten/sachsen/reg

> Gesetzestexte und amtliche Verordnungen in Sachsen müssen künftig nicht mehr in der Gendersprache verfasst werden. Das hat Sachsens Regierungskoalition aus CDU und SPD beschlossen. Ziel ist der Abbau von Bürokratie.

Wir kacken hier komplett gegen die #FckAfD ab und das Hinterherhecheln der Positionen bringt dabei nichts.

Aber einfach weitermachen. AfD Politik in Sachsen von #CDU und #SPD.

MDR · Sachsen schafft Gendern in Gesetzen wieder abBy MDR SACHSEN